Man kennt das ja. Marketing macht Bestseller. Und hinter dem Buch des irischen Schriftstellers Caimh (unaussprechlich, deshalb:) C.K. McDonnell steht die kraftvolle Verlagsmarktmaschine von Lübbe. Zumal die Kritikenvorlage in Großbritannien – z.B. von der Times – eine ordentliche Vorlage für die deutsche Veröffentlichung lieferte. Es wurden nicht einmal Vergleiche mit Funfantasy-Hochwürden Terry Pratchett  gescheut. 

Auch  deutsche Leseprofis haben sich köstlich amüsiert über die Geschichte einer Zeitung, die Absonderlichkeiten hervorbringt und von absonderlichen Personen betrieben wird. Die Stranger Times ist Boulevardpresse für Spökenkieker und Ufoisten. Doch der Spaß beginnt erst, als dem Redaktionsteam um den spiegelalkoholisierten Chefredakteur Banecroft etwas wirklich Absonderliches und obendrein Mörderisches in die Druckerpresse gerät. 

Wie dem auch sei, sollte man Leuten glauben, die The Stranger Times für  ‚hysterically funny‘ und douglasadamsmäßig halten?

Ja, unbedingt! Denn so absonderlich es klingt, sie haben alle recht.  

PS: Wie spricht man nun eigentlich den Namen des Autors aus?

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